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Was ist Spanking
Was ist Spanking?
Seit der Mensch aufrecht geht gilt das Gesäss als erogene Zone
und kaum jemand bestreitet, dass Berührungen an diesem Körperteil
nicht reizvoll sind.
Das Wort Spanking kommt, wie so vieles, aus dem Englischen und bedeutet
auf den bekleideten oder unbekleideten Hintern schlagen. Mit der Hand
oder einem Instrument.
Spanking wurde (wird leider noch immer!) in der Kindererziehung als
Prügelstrafe angewandt, wogegen wir in aller Form sind und uns
davon ausdrücklich distanzieren!
Was Spanking nicht ist!
Deshalb gleich einige Punkte was Spanking nicht
ist, nicht sein will und nicht sein darf:
kein Mittel, den Partner / die Partnerin gefügig
zu machen oder ihn / sie zu unterdrücken.
nichts für unbeherrschte, rohe, gewalttätige/-bereite
Menschen, die auf diese Art ihre Aggressionen, Frust und Wut ausleben
(wollen) oder damit gar Dominanz demonstrieren.
kein Mittel seinen Standpunkt und/oder seinen Willen gegenüber
dem Partner durchzusetzen, schon gar nicht bei Meinungsdifferenzen.
kein Erziehungsmittel.
ungeeignet für Menschen, die eine Abneigung
gegen diese Form der (erotischer) Betätigung haben.
sehr bedenklich, wenn unreife oder labile Menschen
damit umgehen wollen.
Was ist den Spanking?
Spanking ist für uns hier in der Gemeinschaft der Spanker/innen
ein Spiel unter / mit erwachsenen, mündigen und gleichberechtigten
Menschen und hat nichts mit Kindererziehung zu tun.
Spanking gehört im Bereich der Erotik zu BDSM; ist aber für
uns hier ein ganz eigenständiges Thema und/oder Lebenseinstellung.
Jeder der sich diesem Spiel widmet, in diese Welt eintaucht und sie
kennen lernen und erleben möchte, muss sich über ein paar
Dinge im Klaren sein, die sich wiederum je nach Auffassung / Beziehung
/ Spielregeln / Partnerschaft, unterscheiden können.
Spanking ist eine wunderschöne Bereicherung (im erotischen) Leben,
wenn die beteiligten Partner einige Regeln beachten:
Spanking setzt die freiwillige Bereitschaft und
Mitmachen des/der passiven Partners/in voraus.
Spanking verpflichtet den aktiven Teil zum behutsamem
Vorgegen und Agieren, damit übertriebene Härte und vorallem
die Gefahr von Verletzungen ausgeschlossen sind.
Spanking verpflichtet allerdings auch den/die
passive Partner/in zu einem gewissen Teil zur Selbstdisziplin, um
die abgesprochene Spanking-Aktion durchzuführen. (Ist die "Grenze"
des Erträglichen erreicht, sollte er / sie vom Codewort gebrauch
machen.)
Spanking sollte, vor allem wenn Instrumente wie
Rohrstock, Riemen, Gerte oder Paddle zum Einsatz kommen, nur auf die
gepolsterten Popobacken verabreicht werden.
Wenn diese wenigen Punkte beachtet werden, steht einem, für beide
Seiten, anregenden Spanking - Erlebnis nichts im Wege. Wichtig sind
die gegenseitigen Absprachen über den Umfang und gewünschte
Intensität des Spankings, ob es auf den bekleideten oder nackten
Popo verabreicht wird und welche Instrumente eingesetzt werden dürfen.
Im folgenden Text wollen wir auf den einen und anderen Punkt etwas
näher eingehen.
Es sind Menschen die Spielen.
Aus Sicht der nicht Interessierten könnte man sagen: „Misshandelt
werden“ Das könnte durchaus der Fall sein – aber das
darf es nie sein! Misshandlung ist Strafbar, auch an Erwachsenen.
Jeder Mensch hat seine Auffassung, Vorlieben, Vorgaben und Regeln. Und
genau so ist es auch in diesem Bereich. Es gibt kein Zwang, kein Müssen
und kein "muss so sein". Jeder/Jede so wie er/sie es mag und
liebt.
Partner, Rollen und Regeln.
Gebender und nehmender Teil der Beziehung müssen gleichberechtigt
und einverstanden sein. Denn nur wenn Beide das Gleiche wollen und mögen
ist es ein Erlebnis das beiden Seiten Spass macht. (Ein klares: "Muss
sein!"
Die Einen haben / wollen / mögen ein Rollenspiel (Vater –
Tochter, Lehrerin – Schüler, etc.) das die Grundlage der
Spankingaktion bildet.
Es werden feste Regeln aufgestellt woran sich (zumindest) der nehmende
Partner zu halten hat, andernfalls .... Klatsch!
Ein Strafbuch kann ebenfall zum Einsatz kommen in das alle 'Verfehlungen'
eingetragen werden. Und die Einträge im Strafbuch werden dann 'abgearbeitet'.
Die Einen benötigen / wollen einen Grund haben weshalb es auf den
Hintern gibt: zu spät nach Hause gekommen, Haushalt(arbeiten) nicht
gemacht, etc..
Die Anderen sind sind völlig frei weshalb es zum Spanking /gespankt
werden kommt – Hauptsache ist: ES gibt auf den Hintern.
(Fast)Allen gemeinsam ist: spanken / gespankt werden hat nichts mit
dem realen, wirklichen Leben zu tun. Auch hier gilt: die Ausnahme bestätigt
die Regel.
Tut das weh?
Nein und Ja. Je nach Art, Weise, dem eigenen Empfinden und Wollen.
Es gibt das sogenannte Soft-Spanking auch Wohlfühl-Spanking
genannt. Dabei wird dem Zögling eher in 'spielerischer' Art der
Hintern versohlt. Das verursacht kaum/keine Zeichnungen auf dem Popo
- im besten Fall ist eine Rötung der Pobacken zu sehen und es durchzieht
einem ein wohliges Wärme- und Glücksgefühl. Selbstverständlich
können auch Instrumente zum Einsatz kommen. Es ist nur Sache wie
intensiv das Spanking erfolgt.
Es gibt auch das Hard-Spanking wo es schon bedeutend
härter und intensiver zur Sache geht. Zeichnungen auf dem Hinterteil
sind von beiden gewollt und beabsichtigt.
Beide Arten haben nichts mit der Länge der Spanking-Sitzung oder
den Instrumenten zu tun. Welches spanking Du bevorzugst ist von Dir
und Deinem Wollen als nehmender Teil abhängig.
Was für den Einen Hard-Spanking ist, ist für den Anderen Soft-Spanking.
Dies ist abhängig von der persönlichen (Schmerz)Empfingung.
Ist das schädlich?
Körperliche, bleibende Schäden sind auf alle Fälle zu
vermeiden und dürfen nicht sein.
Eventuelle Striemen vom Rohrstock, etc. (wenn eingesetzt + gewünscht)
sind jedoch kaum zu vermeiden (vor allem beim Hard-Spanking nicht).
Die gehören (fast) dazu, müssen aber ausschliesslich vom passiven/nehmenden
Partner gebilligt werden.
Ist das lustig?
Spanking muss immer allen Beteiligten Freude, Lust und Laune machen
und für alle befriedigend sein. Wenn Spanking richtig gelebt und
angewandt wird, dann ist es ganz sicher für alle sehr bereichernd,
lustvoll und lustig.
Wenn du ...
... noch nie eine Spanking - Session erlebt hast,
... es aber gerne erfahren und erleben möchtest,
... schon lange darauf wartest, dass ES endlich mal geschehen soll,
dann denke immer an das hier geschriebene und nimm es als Grundlage.
Beherzige auch die folgenden Tips:
Spanking Tips:
Nie mit Unbekannten spielen.
Das bei einer solchen Spielart Vertrauen eine grundlegende Sache ist,
dürfte für alle verständlich und einleuchtend sein. Nicht
nur aus moralischen Gründen (ausziehen (lassen) vor jemand anderem.)
Spanking sollte daher nur mit Personen des Vertrauens gespielt und gelebt
werden.
Nie gleich beim ersten Treffen spielen.
Auch wenn es dauert bis der/die Richtige kommt. Genuss ist besser
wie Frust. Und nur spielen um des Spielens - Willens ist die schlechteste
Vorgabe die Du haben kannst.
Kein (erstes) Treffen an unbekannten Orten.
Siehe dazu das Geschriebene unter Engel / Covern
und beherzige es.
Wenn du Passiv bist:
DU bist Partner/IN, DU hast das Rrecht zu geniessen, DU machst die
Vorgaben.
Sprich Dich vorher genau ab. Was DU willst zählt und DU machst
und bist die Vorgabe. Nichts darf gegen DEINEN Willen und Wollen sein.
Auch hier gilt: eine Steigerung, ein Öffnen ist immer möglich
und kann im Lauf der Zeit immer sein.
Darum prüfe immer alles ganz genau.
Was einmal als schlechte Erfahrung erlebt wurde wird in den meisten
Fällen Haften haften bleiben. Eine Gewisse Angst vor schlechten
Erfahrungen ist dann in Zukunft immer dabei. Und das hindert den Genuss
am Spiel.
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Aktualisiert am:
03.08.2009
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